Schema Schaellbach

 

Das unterirdische Schällbächli

Das Schällbächli verschwindet in einer kleinen Schachthöhle, dem Schällbachponor. Es durchfliesst einen Teil dieser Höhle, taucht in einen Siphon ab und kommt in der Versturzquelle, wieder aus einem Siphon, zum Vorschein. Rund 100 m weiter in der Höhle verschwindet der Bach erneut in einen Siphon, tritt weiter talwärts via Röhrenquelle wieder zu Tage und mündet in den Ibach.
Die Röhrenquelle ist heute leider nicht mehr als solche zu erkennen. Der Austritt erfolgt im Hangschotter meist unsichtbar direkt in den Ibach.

Das Besondere an der Versturzquelle ist, dass sie bei Hochwasser als überlauf für die Röhrenquelle dient. In diesem Fall steigt der Wasserspiegel in der Höhle etwa 20 m an, bis der Höhlengang komplett unter Wasser liegt. Der Höhlenbach tritt dann aus dem Eingangsversturz hervor und ergiesst sich in den Ibach.

 

 

Begehen kann man die Höhle nur, wenn die ersten beiden Siphons ausgepumpt sind. Doch einige Senken bleiben wassergefüllt und müssen frei oder mit entsprechender Ausrüstung durchtaucht werden.

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Versturzquelle bei Hochwasser

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